Definition: Ein Familienpool ist eine Gesellschaft, in die Familienmitglieder Vermögen, insbesondere Immobilien oder Unternehmensanteile, einbringen, um dieses gemeinsam zu halten und die Nachfolge zu steuern.
Praxisbeispiel: Geschwister gründen eine Familienpool-GmbH, in die sie Mietobjekte einbringen, um die Erträge zu bündeln und Erbquoten zu sichern.
Schnittstellen: Verknüpft mit Familiengesellschaft, Vorweggenommene Erbfolge, Erb- und Pflichtteilsverzicht.
Was sind die Vorteile eines Familienpools?
Zentralisierte Verwaltung, Steuerersparnis und geregelte Nachfolge.
Wer führt den Pool?
Ein Geschäftsführer oder Verwalter, der im Gesellschaftsvertrag bestimmt wird.
Kann man Anteile verkaufen?
In der Regel nur innerhalb der Familie und mit Zustimmung der übrigen Gesellschafter.
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