Kapitalverwässerung

  • Definition: Kapitalverwässerung bezeichnet die Verringerung des prozentualen Anteils bestehender Gesellschafter an einer Gesellschaft durch Ausgabe neuer Anteile. Sie kann den Wert der Beteiligung mindern, falls keine Kapitalerhöhung mitbezogen wird.
  • Praxisbeispiel: Ein Start-up holt einen neuen Investor an Bord und gibt 20 % neue Anteile aus; die bisherigen Anteile werden entsprechend verwässert.
  • Schnittstellen: Verknüpft mit Kapitalerhöhung, Gesellschafterrechte, Bewertung.

Wie kann Kapitalverwässerung vermieden werden?

Durch Bezugsrechte oder Anti-Dilution-Klauseln.

Wann ist Kapitalverwässerung sinnvoll?

Wenn durch frisches Kapital ein höherer Unternehmenswert erreicht wird.

Beeinflusst Kapitalverwässerung die Stimmrechte?

Ja, die Stimmrechte verteilen sich neu auf die Gesellschafter.

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