Lohnfortzahlung

  • Definition: Lohnfortzahlung bezeichnet den Anspruch des Arbeitnehmers auf Entgeltzahlung bei Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit für bis zu sechs Wochen (§ 3 EFZG). Danach zahlt die Krankenkasse Krankengeld.
  • Praxisbeispiel: Eine Angestellte, die wegen einer Grippe zwei Wochen ausfällt, erhält ihren Lohn in voller Höhe vom Arbeitgeber weiter.
  • Schnittstellen: Verknüpft mit Arbeitsvertrag, Kündigungsschutz, Sozialversicherungsbeiträge.

Wann besteht Anspruch?

Nach vierwöchiger ununterbrochener Beschäftigung.

Was passiert bei neuer Krankheit?

Ein neuer Sechs-Wochen-Zeitraum beginnt nur, wenn eine andere Krankheit auftritt, die den Arbeitnehmer arbeitsunfähig macht.

Wie ist die Lohnfortzahlung im Mutterschutz?

Es gelten separate Mutterschutzfristen mit Mutterschaftsgeld.

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